Urban Empire: Aufbau- trifft Politsimulation
In den meisten Fällen hat man als Spieler die Qual der Wahl. Entscheidet man sich für einen der zahlreichen City Builder oder greift man lieber zu einer ausgefeilten Politik-Simulation, die sich nicht mit dem Aufbau, sondern mit der Verwaltung einer Stadt und den gesellschaftlichen Zusammenhängen beschäftigt? Reborn Games hat mit Urban Empire ein Spiel entwickelt, welches beide Genres miteinander vereinen soll. Publisher Kalypso Media sieht den Titel damit als einen Vorreiter eines gänzlich neuen Genres: den City-Ruler-Games.
Viel zu tun für den Bürgermeister
Ziel des Spiels ist es, eine eigene Bürgermeisterdynastie zu begründen und sie vom Jahr 1820 an über 200 Jahre an der Spitze der eigenen virtuellen Stadt zu halten. Jede der vier spielbaren Familien steht hierbei für eine andere politische und soziale Ausrichtung. Die Wahl beeinflusst die Spielweise direkt. Der Spieler muss sich nicht nur um den Ausbau und die Modernisierung seiner Stadt kümmern, Urban Empire erfordert auch ein Gespür für die Wünsche der Bevölkerung. Diplomatisches Geschick ist erforderlich, um Entscheidungen im Stadtrat durchzusetzen. Erschwert wird die Spielweise von dynamisch generierten Ereignissen.
Gut zugänglich
Prinzipiell ist Urban Empire gut zugänglich. Durch ein umfangreiches Tutorial werden dem Spieler die grundlegenden Funktionen vermittel. Im späteren Verlauf ist jedoch nicht immer klar, welche Auswirkungen die Entscheidungen haben.
Nutzer-Kommentare zu Urban Empire
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